In einem Hotelzimmer kann man sich richtig entspannen. Kein Wunder, dass sich dieser Stil auch in Wohnungen gut macht. Immer ein Urlaubsgefühl beim Betreten des Schlafzimmers - wer möchte das nicht? Wenn Sie ein Interieur mit einer beruhigenden Wirkung schaffen wollen, ist Holz immer die beste Wahl. Es verleiht selbst Räumen mit wenig Platz eine sehr offene, beruhigende und doch intime Atmosphäre.

Wenn Sie etwas mehr wollen als eine flache Furnierwandverkleidung, können Sie sich für eine Holzlattenstruktur entscheiden. Sie verleiht eine besondere Dynamik und zusätzliche Gemütlichkeit und verbessert gleichzeitig die Akustik. Ein schönes Beispiel: die Zimmer im Hôtel MiL8, einem Luxusskihotel in Avoriaz, in der Nähe der französischen Alpen. Die Hotelzimmer sind buchstäblich zum Träumen da, mit spektakulärem Blick auf die Berge. Die Wände sind mit hellen Astrata Slats verkleidet, einer Lamellenstruktur aus Holzfurnier. Diese können auch perfekt als Raumteiler in einem größeren Zimmer dienen, um den Raum zu unterteilen, ohne die Schwere einer Wand. Die Lamellen sitzen zwischen Boden und Decke und bilden eine halbtransparente Wand.

Um ein Hotelzimmer geräuschärmer zu machen, können Sie auch akustische, schallabsorbierende Paneele zur Verkleidung von Decke und Wänden verwenden. Mit einer integrierten Lösung wie den Akustikpaneelen von Woodcoustics, die es auch als Lattenrost gibt, müssen Sie keine Kompromisse bei der Ästhetik eingehen.

Natürlich müssen Sie sich nicht für einen hellen Holzton entscheiden. Eine Wandverkleidung aus sehr dunklem Holz, wie in der Eingangshalle des Hôtel MiL8, kann wunderbar dramatisch wirken, vor allem in Kombination mit speziellen Beleuchtungskörpern in kontrastierendem Weiß. In jedem Fall sind dunkle Hölzer ideal, um eine warme, gemütliche Atmosphäre zu schaffen. Im Parkhotel in Waregem wurde ausgiebig von einer sehr dunklen Wandverkleidung aus Shinnoki Stardust Walnut Gebrauch gemacht.

Typischerweise haben Hotels auch einen einheitlichen Stil über Ketten oder Zimmer hinweg. Eine große Fläche gleichmäßig mit Furnier zu bedecken, ist nicht immer offensichtlich. Mit rekonstruierten Furnieren haben Innenarchitekten immer noch Zugang zu einem sich unendlich wiederholenden, perfekt identischen Muster. Das FSC® (FSC-C095327)-zertifizierte Furnier von Infinite Wood gibt es sogar in einer exotischen Holzoptik: eine nachhaltige und budgetfreundliche Alternative.

Wenn Sie ein Zimmer besonders warm und gemütlich machen wollen, können Sie einen weichen Teppich auf den Boden legen. Ein Teppichboden ist daher ein Klassiker in Hotelzimmern und absorbiert auch Geräusche. Ein Nachteil: Teppichboden ist nicht gerade pflegeleicht. Er kann Flecken aufweisen, die schwer zu entfernen sind, und für Allergiker ein Problem darstellen. Dass es auch anders geht, zeigt das Parkhotel Waregem mit einem hochwertigen Parky-Parkettboden. Ein Holzboden sieht auch warm aus und fühlt sich warm an, und Holz der Klasse 33 ist für eine intensive Nutzung geeignet. Sehr empfehlenswert für jeden Ort.

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Bildnachweis: K.Creuset ©Hotel Mil8

Einrichtung: C&J Clermont / Atelier Obermant